Fusionsenergie
nutzbar machen

Fusionsenergie nutzbar machen

Forschen für die
Energie der Zukunft

Zum Projekt

EUROfusion widmet sich der Erforschung von Fusionsenergie. In dem Konsortium sind 25 EU-Staaten, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und die Ukraine vertreten. Teil der Forschungsarbeit sind der Aufbau des internationalen Versuchsreaktors ITER in Frankreich und die Nutzbarmachung der dort zum Einsatz gebrachten Technologie für die Energiegewinnung.

im Überblick:

Die technische Besonderheiten

Bei unserem Projekt für die EUROfusion haben wir folgende technische Anforderungen und Besonderheiten als TYPO3 Agentur umgesetzt:

Die Website von EUROfusion soll einerseits die Mitglieder der Fusionscommunity ansprechen. Darüber hinaus war eine der zentralen Anforderungen bei der Beauftragung des Projekts aber, dass die Seite auch SchülerInnen, den akademischen Nachwuchs und die interessierte Öffentlichkeit ansprechen und über die Forschungsschwerpunkte informieren sollte. Dementsprechend wichtig war es, bei der Konzeptentwicklung von Anfang an die unterschiedlichen Zielgruppen mitzudenken.

Beim von Graphodata betreuten Relaunch der Seite haben wir daher viel Aufwand in die smarte Navigation und Menüführung des Angebots investiert. Die responsiv gestaltete Website informiert direkt auf der Startseite sowohl generell über das Forschungskonsortium und seine Ziele als auch über aktuelle Neuigkeiten und Teilprojekte. Die eigentlichen Navigationspunkte sind sowohl auf dem Desktop als auch mobil in einem Menü verborgen. Die Nutzung der Seite findet damit geräteübergreifend in einer einheitlichen Designsprache statt, die die BesucherInnen von mobilen Apps und anderer Software kennen. Die Navigationsstruktur selbst ist zweigeteilt und sowohl nach inhaltlichen Aspekten hierarchisiert als auch nach Zielgruppen sortierbar. So finden alle BesucherInnen, egal ob sie sie EUROfusion-Seite mit einem konkreten Anliegen gezielt aufgerufen oder sie zufällig erreicht haben, sich schnell im Webangebot zurecht.

Bei der Bebilderung haben wir eng mit dem Team von EUROfusion zusammengearbeitet und uns für einen, wie wir finden, gelungenen Mix aus Bildern für die Hauptseiten des Angebots entschieden. Die Auswahl repräsentiert dabei sowohl den hohen technischen Anspruch der Forschung als auch die zwischenmenschliche Kooperation, die für ein internationales Vorhaben dieser Größenordnung erforderlich ist.

Technisch haben wir bei der Umsetzung des Angebots auf das performante und weitverbreitete Contentmanagementsystem TYPO3 gesetzt. Das als quelloffene Software entwickelte System erfüllt die Anforderungen von EUROfusion perfekt. Insbesondere die einfache Verwaltung der Inhalte für die redaktionellen MitarbeiterInnen der Vereinigung lässt sich mit TYPO3 ideal realisieren. Zudem sorgt die Leistungsfähigkeit des Systems für eine sehr gute Seitenperformance.

Weiterhin war eine der wichtigsten Anforderungen von EUROfusion, dass die Seite selbstverständlich mehrsprachig abrufbar sein sollte. Auch dafür bot uns TYPO3 die notwendigen Features. So wird die Internetseite beim Aufruf grundsätzlich in der Landessprache des Landes angezeigt, von dem aus sie aufgerufen wird. Wird die Sprache nicht angeboten, weicht die Seite automatisch auf Englisch als Vorgabeeinstellung aus. Auch die Verwaltung mehrerer Versionen eines Artikels über das CMS im Hintergrund ist dank TYPO3 kein Problem.

Um die Navigation gerade für FachbesucherInnen weiter zu vereinfachen, haben wir darüber hinaus eine performante Suchfunktion auf Basis der quelloffenen Suchengine Apache Solr entwickelt und in das Angebot integriert. Die Suche ist facettierbar, also nach Kriterien wie den zu durchsuchenden Seitentypen filterbar. Das Wiederauffinden von Artikeln oder bereits besuchten Unterseiten ist für die NutzerInnen des Angebots so in Sekunden möglich.

Weiterhin ist das Angebot selbstverständlich barrierefrei gestaltet. Dabei war die Verwendung von TYPO3 als Framework ebenfalls sehr hilfreich. Durch reichhaltige Bildbeschreibungen und klar strukturierten HTML-Code haben wir bei der Entwicklung sichergestellt, dass die Nutzung der Internetseite mit Screenreadern problemlos möglich ist. Dank großer Schaltflächen und lässt die Seite sich zudem auch von Menschen, die auf die Verwendung spezieller Eingabeinterfaces angewiesen sind, gut bedienen.